Helfen Sie mit, dass unsere Vögel gut durch den Winter kommen!
Dazu sollten Sie mit der Errichtung einer Futterstelle bereits im Oktober oder November beginnen da die Vögel ein wenig Zeit brauchen um sich den Standort eines Futterplatzes einzuprägen. Wird die Nahrung dann zusehens knapper müssen sie keine wertvollen Reserven durch Nahrungssuche verschwenden und können den Futterplatz zielsicher ansteuern.
Zudem können sich die Wildvögel eine kleine Fettreserve anfuttern sollte der Wintereinbruch einmal früher erfolgen als normal.
Die meisten Vogelarten welche den Winter bei uns verbringen legen ihre Reviergrenzen bereits im Herbst fest. Haben Sie ab diesem Zeitpunkt bereits eine Futterstelle angelegt wächst die Überlebenschance unserer Brutvögel da sich die Vögel bereits an den Futterplatz gewöhnt haben. Viele Jungvögel sind außerdem in der Futtersuche noch nicht so geübt wie ihre Eltern und somit oft auf Futterstellen angewiesen um durch einen harten Winter zu kommen.
Welche Vögel bevorzugen Futter aus einem Vogelhaus
Der Gimpel/Dompfaff aber auch Buchfink, Feld- und Haussperling und Star nutzen gern ein Futterhäuschen. Diese Vogelarten werden Sie also wahrscheinlich des öfteren an Ihrer Futterstelle vorfinden.
Da die Meisenarten gerne von hängendem Futter fressen befestigen Sie einfach einen Maisenknödel an dem Ast, welchen Sie durch das Vogelhaus stecken können und schon haben Sie die buchstäbliche "Vogelschar" vor Ihrer Haustür.
Sauberkeit an der Futterstelle
Sauberkeit an der Futterstelle ist enorm wichtig damit sich durch Kot und Verunreinigung keine Krankheiten ausbreiten können. Fegen Sie einfach die Futterstelle ordentlich ab und spülen Sie sie regelmäßig mit heißem Wasser aus.