Mitten im Heimatort der ums metall manufaktur stand seit Jahren ein Bauernhaus aus dem Jahr 1820 leer. Statik und Bauvorschriften machten den Abriss unumgänglich. Die alten Dielenbretter, die handbehauenen Balken, die beschlagene Haustüre und viele andere Elemente waren allerdings noch in einem tadellosen Zustand.
Dieses Holz entstammt Jahrhunderten alten, langsam gewachsenen Fichten und Eichen, welche damals von Hand von Holzknechten geschlagen und mit dem Pferdeschlitten ins Dorf transportiert wurden. Dort durfte es dann lange trocknen bis es schließlich verarbeitet wurde. Diese alte Vorgehensweise der Holzverarbeitung macht das Holz widerstandsfähiger gegen Schädlinge und sogar gegen Feuer.
Das alte Holz gilt es mit Respekt zu behandeln. Deshalb treffen wir auch erst nach intensiver Beschäftigung mit jedem einzelnen Brett und Balken die Entscheidung was daraus entstehen, welche Form es annehmen und wie die Metallkonstruktion dafür aussehen soll.
Mit der „Edition 1820“ wird aus dem über 200 Jahre alten Holz nun eine limitierte Kollektion von Tischen, Bänken und Skulpturen gefertigt. Jedes Brett, jeder Balken wurde von Hand abgebaut, von Nägeln befreit, gesäubert und gebürstet. Je nach Verwendung wurde es dann geräuchert, gedämpft und mit Bienenwachs versiegelt. Eine Wahnsinnsarbeit, aber jedes Einzelstück, das so entstanden ist erzählt seine ganz eigene Geschichte.
Das diese Kollektion streng limitiert ist versteht sich von selbst. Schließlich ist der Vorrat an Material auf das begrenzt was das ehemalige Bauernhaus hergibt.
Wegen der aufwendigen handwerklichen Be- und Verarbeitung benötigt jedes Unikat etwa sechs Monate von der Bestellung bis zur Lieferung.